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Was vor einigen Jahren noch wie Science Fiction anmutete, hält nun Einzug in unser aller Leben. Virtual Reality und Augmented Reality spielen eine immer grössere Rolle im E-Commerce – Tendenz steigend.
Der Grund dafür liegt auf der Hand: VR und AR können dem Kunden realistisch zeigen, wie das Produkt der Begierde wirklich aussieht. Produktbeschreibungen und Produktbilder in Onlineshops sind schön und gut, doch wirklich sehen kann der Kunde das Produkt letztendlich nicht. Ein deutlicher Nachteil gegenüber dem Einkauf im Ladengeschäft. Und genau hier setzen Virtual Reality und Augmented Reality an.
Augmented Reality im E-Commerce
Virtual Reality und Augmented Reality können beide nützlich für den E-Commerce sein, aber auf sehr unterschiedliche Weise. Während Augmented Reality computergenerierte Elemente in die echte Umgebung integriert (ein bekanntes Beispiel hierfür ist etwa „Pokémon Go“), lässt Virtual Reality den Nutzer mittels einer entsprechenden Brille komplett in eine andere Szenerie abtauchen.
Ein gutes Beispiel für die perfekte Nutzung von Augmented Reality im E-Commerce ist die von Ikea herausgebrachte App „Place“, die vorerst nur auf dem US-Markt erhältlich ist. Sie erlaubt es, die Möbel aus dem Ikea-Sortiment direkt in der eigenen Wohnung zu platzieren. Auch Amazon „AR View“ zaubert Produkte direkt in das Wohnzimmer der User – zumindest auf dem Display. Dabei wird die Kamera auf der Rückseite eines Smartphones für die Erkennung des Raumes verwendet und danach Objekte so auf dem Bildschirm angezeigt, dass diese sehr glaubhaft und in korrekter Grösse etwa als Vase auf einem Tisch platziert werden können.
Der technologische Fortschritt wird auch im Bereich Augmented Reality eine Verlagerung vom Smartphone Bildschirm zu echten Augmented Reality Brillen vorantreiben. Mit diesen Brillen können die Objekte direkt an Ort und Stelle gezeigt werden, ohne dass ein Smartphone hochgehalten wird. So sind für dieses Jahr erste Produkte von Firmen wie Magic Leap, Microsoft oder Meta angekündigt. Der Weg hin zu sehr detaillierten Projektionen und einer natürlichen Interaktion dürfte aber immer noch lange sein, so dass bezahlbare Brillen für Endkonsumenten erst in den nächsten Jahren zu erwarten sind. Der Fokus wird somit bis auf weiteres bei Augmended Reality mit Hilfe des Smartphones liegen.
Virtual Reality im E-Commerce
Während der Triumphzug von Augmented Reality in Onlineshops bereits begonnen hat, wird die grosse Stunde der Virtual Reality erst kommen. Momentan scheitert es noch daran, dass bisher ein Grossteil der User noch nicht über die nötige Hardware verfügt, auch wenn aktuelle Smartphones in puncto VR schon einiges zu bieten haben. Erste Schritte in Richtung Virtual Realtiy ohne den Einsatz des eigenen Smartphones oder eines leistungsstarken Computers ging Facebook diese Woche mit dem Marktstart der VR Brille 'Oculus Go'. Diese enthält alle nötigen Komponenten, um eine VR Experience in wenigen Sekunden zu starten.
Die aktuellen Brillen sind jedoch als Zwischenschritte einer rasanten Entwicklung zu sehen. Das Ziel ist dabei klar: Virtual Reality und Augmented Reality müssen irgendwann so bedienerfreundlich wie Smartphones werden, so dass einer weiten Verbreitung nichts im Weg steht.
Für Betreiber von Online-Shops lohnt es sich in jedem Fall, die Themen VR und AR im Auge zu behalten. Schon heute gibt es interessante Wege, Augmented Reality zum Vorteil des Kunden einzusetzen oder bei einer Ausstellung zu nutzen, um die Besucher mit einer umwerfenden Virtual Reality Experience zu beeindrucken. Wir konnten bereits mit ersten Projekten Erfahrungen in diesen Bereichen sammeln und stehen für Fragen gerne jederzeit zur Verfügung – nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!