Google Optimierung
Wer mit seiner Website Erfolg haben und seine Produkte und Dienstleistungen an den Kunden bringen will, muss in erster Linie vom Internetnutzer wahrgenommen werden.
Um das zu erreichen, sind Optimierungen im Bereich Suchmaschinen (kurz SEO für „Search Engine Optimization“) ein wichtiges Mittel. Durch unterschiedliche Onpage- und Offpage-Massnahmen werden die organischen Suchergebnisse bei Google und Co. beeinflusst. Richtig betrieben bewirken Optimierungen im Bereich Suchmaschinen eine hohe Positionierung innerhalb der Trefferlisten.
Bei Google AdWords handelt es sich hingegen um die bezahlten Anzeigen, die bei Google rechts neben den eigentlichen Suchergebnissen oder direkt darüber zu sehen sind.
Vorteile auf beiden Seiten
Ein Nachteil an AdWords ist sicherlich, dass die bezahlten Anzeigen von den Internetnutzern auch als solche wahrgenommen werden. Viele potentielle Kunden - rund 80 Prozent - klicken deshalb zunächst auf Treffer in den organischen Suchergebnissen. Sie wirken auf den Internetnutzer unabhängiger und seriöser. Aus diesem Grund sind Optimierungen im Bereich Suchmaschinen definitiv eine lohnende Investition.
Allerdings schenken etwa 20 Prozent der Internetnutzer zuerst den AdWords-Anzeigen ihre Aufmerksamkeit. Zudem ist es mit Hilfe von AdWords möglich, äusserst zielgruppenspezifisch zu arbeiten und die Anzeigen noch dazu individuell zu steuern, so zum Beispiel nach Uhrzeit oder Region. Die Abrechnung erfolgt dabei nach dem CPC-Prinzip, also „Cost per Click“. Nur die Klicks, die einen Nutzer von der Anzeige zur Website des Inserenten führen, müssen demnach bezahlt werden.
Die Erfolgsformel: AdWords + SEO
Durch Optimierungen im Bereich Suchmaschinen allein ein hohes Ranking zu erzielen, ist fraglos die ideale Variante. Allerdings dauert es einige Zeit, bis SEO-Massnahmen die ersten Früchte tragen. Zudem ist es bei manchen Keywords ausgesprochen schwierig, allein durch SEO eine hohe Positionierung zu erzielen. AdWords-Anzeigen liefern hingegen in der Regel schon nach kurzer Zeit messbare Erfolge.
Für Webseitenbetreiber, die eine hohe Besucheranzahl anstreben, stellt sich also gar nicht die Frage nach dem Entweder-oder. Am effektivsten ist vielmehr eine Kombination beider Varianten, um möglichst viele potentielle Kunden auf die eigene Website zu locken.