Online-Marketing
Wer Produkte oder Dienstleistungen an den Kunden bringen will, muss werben. Viele Unternehmen entscheiden sich deshalb für das Schalten von Werbeanzeigen im Internet. Was viele von ihnen nicht wissen: Obwohl sie für eine bestimmte Anzahl von geschalteten Impressionen bezahlen, sind zahlreiche der Online-Anzeigen nie wirklich auf dem Bildschirm zu sehen. Als sichtbar gilt eine Anzeige nämlich erst dann, wenn mindestens 50 % ihrer Pixel für mindestens eine Sekunde auf dem Display zu sehen waren.
Auf die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen haben verschiedene Faktoren einen Einfluss. Um diese zu herauszufinden, führte „think with Google“ kürzlich eine Studie zu Googles Display-Netzwerken durch. Die Ergebnisse waren zum Teil überraschend.
Wir haben die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst.
Die Situation der Publisher-Sichtbarkeit
„think with Google“ fand heraus, dass die meisten der Impressionen, die unsichtbar bleiben, lediglich von einer kleinen Anzahl an Publishern geschaltet werden.
Die Seitenposition
Der am besten sichtbare Ort für eine Werbeanzeige liegt nicht im oberen Bereich der Seite. Ideal ist vielmehr der untere Seitenrand geeignet.
Die Anzeigengrösse
Horizontale Blöcke sind als Werbeanzeigen beliebt. Besser sichtbar sind allerdings vertikale Banner. Sie sind für längere Zeit auf dem Display zu sehen, wenn der Internetnutzer durch die Webseiteninhalte scrollt.
„Above the fold“ - nicht immer das Nonplusultra
Als „above the fold“ wird der Bereich einer Website bezeichnet, der für den Internetnutzer sofort und ohne zu scrollen auf dem Display zu sehen ist. Man könnte annehmen, dass Anzeigen in diesem Bereich generell eine grössere Chance haben, gesehen zu werden. Dem ist offenbar nicht so: Viele der Anzeigen „above the fold“ haben laut Studie eine niedrigere Sichtbarkeit als Anzeigen „below the fold“
Hochwertige Inhalte als Schlüssel
Die Sichtbarkeit von Werbeanzeigen variiert von Branche zu Branche. Generell lässt sich jedoch sagen, dass Content, welcher die Aufmerksamkeit des Nutzers aufrechterhält, die Sichtbarkeit einer Anzeige steigert.
Beispiel: Ein durch uns umgesetzer, interaktiver HTML5 Banner für die Firma Glatz:
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