FIREGROUP GmbH
Hottingerstrasse 12
8032 Zürich
Schweiz
Telefon +41 44 534 6666
anfrage@firegroup.com
© FIRERGOUP 2003 – 2024 Impressum
Jeder von uns kennt es: Nur ein Bruchteil der Nachrichten im E-Mail-Postfach sind tatsächlich relevant. Der Rest ist Spam und wird idealerweise vom Spam-Filter des jeweiligen Anbieters erkannt. Dabei handelt es sich um Programme, welche den Posteingang vor unerwünschten Nachrichten schützen. Sie durchsuchen und bewerten die eintreffenden Mails in Hinblick auf bestimmte Worte, Phrasen und andere Trigger und stufen sie anschliessend als Spam oder Nicht-Spam ein. Weiterhin greifen sie auf sogenannte Blacklists zu, auf welcher gesperrte IP-Adressen und Domains verzeichnet sind.
Da manche Spam-Filter ausgesprochen streng vorgehen, haben selbst Unternehmen, die seriöses E-Mail-Marketing betreiben, Probleme mit der Kategorisierung als Spam. Wir haben für Sie einige Tipps zusammengestellt, wie Sie Probleme mit Spam-Filtern vermeiden können.
Whitelists nutzen
Im Gegensatz zu Blacklists verzeichnen Whitelists seriöse Versender von E-Mails. Wenn Sie Zugang zu Whitelists wie der Spamhouse Whitelist oder der DNS-Whitelist erhalten, stehen Ihnen alle Postfächer offen, welche diese Whitelists nutzen. Aber Vorsicht: Sie können jederzeit von der Liste genommen werden, wenn Sie sich in puncto E-Mail-Marketing etwas zuschulden kommen lassen. Ein anderer Ansatz zur Vermeidung einer Spam-Einstufung ist die Verwendung von Hashcash. Bei dieser Methode kauft der Absender mit ein paar Sekunden Rechenzeit für jede zu versendende E-Mail eine virtuelle Briefmarke. Die Überlegung dahinter ist, dass Spammer, die massenhaft E-Mails versenden, sich diese zusätzliche Rechenzeit nicht leisten können.
Erlaubt und sicher
Als Spam werden im Allgemeinen unerwünschte Mails bezeichnet. Insofern sollte es Ihre höchste Priorität sein, nur solche Kunden per Mail zu kontaktieren, die dem auch explizit zugestimmt haben. Weiterhin sollten Sie sichere Server für den Versand nutzen. Hier tut Ihnen ein gutes Newsletter-Tool gute Dienste, welches Sie automatisch auf die grossen Whitelists setzt.
Auf Content achten
Wie eingangs erwähnt, achten Spam-Filter auf bestimmte Trigger. Zu ihnen gehört zum Beispiel die permanente Grossschreibung im Betreff und im Nachrichteninhalt, weshalb sie unbedingt zu vermeiden ist. Bestimmte Phrasen wie „Jetzt zugreifen“ oder viele Begriffe wie „Geld“, „Einkommen“ und „Kredit“, die in zahlreichen Spam-Mails vorkommen, wirken auf Spam-Filter erst einmal verdächtig. Gleiches gilt für Begriffe wie „Marketing“, „Angebot“ und Phrasen wie „Hier klicken“, die lieber sparsam verwendet werden sollten.
An die Regeln halten
Informieren Sie sich genau über die Rechtslage im für Sie relevanten Land. Es gibt unterschiedliche Gesetze, die den E-Mail-Versand im Bereich Marketing regeln. Hier sollten Sie bestens Bescheid wissen, damit Sie nicht unwissentlich geltendes Recht verletzten.
Fair und transparent
Wenn Sie eine Mail in Werbeabsicht versenden, sollte dies für den Kunden klar ersichtlich sein. Versuchen Sie nicht, Ihre Kunden hinters Licht zu führen, andernfalls verlieren Sie schnell das Vertrauen der User und landen schneller auf einer Blacklist als Ihnen lieb sein kann.
Abmeldung leicht gemacht
Wenn Sie Newsletter versenden, sollten Sie es dem Empfänger leicht machen, den E-Mail-Empfang wieder abzubestellen. Hier eignet sich ein Abmeldebutton oder auch ein Abmeldelink. Dies ist in der Schweiz Vorschrift und gibt dem Kunden ausserdem ein gutes Gefühl.
Erkennbarer Absender
Ein wichtiger Faktor bei seriösem E-Mail-Marketing ist ein erkennbarer Absender, der sowohl dem Spam-Filter als auch dem Kunden sofort verrät, von wem die Mail stammt. Ausserdem sollte Ihre Marketing-Mail ein vollständiges Impressum mit allen relevanten Informationen enthalten.
Wenn Sie unsere Tipps beherzigen, sind Sie auf dem besten Wege zu einem erfolgreichen E-Mail-Marketing, welches nicht durch Spam-Filter behindert wird. Sie landen nicht sofort im Spam-Ordner oder gar auf einer Blacklist, wenn Sie sich nicht an einen unserer Tipps halten, jedoch wiegen manche Verstösse schwerer als andere und, wie bereits erwähnt, sind nicht alle Spam-Filter gleich streng.
Wenn Sie Fragen zum Thema E-Mail-Marketing haben, können Sie jederzeit gerne Kontakt zu uns aufnehmen!
Gerne steht Ihnen unser Marketing Team (Fire8) jederzeit für Fragen zur Verfügung. Sie finden zudem alles rund um das Thema Online Marketing auf unserer entsprechenden Team Seite.