Software
Bei dem Flash-Player der Firma Adobe handelt es sich um eine Software, die so gut wie jeder Internetnutzer auf seinem Computer hat. Ihre Aufgabe ist es, bestimmte Inhalte, wie zum Beispiel Videos und Animationen, im Browser darzustellen. Trotz der weit verbreiteten Nutzung von Adobe Flash erfreut sich die Software jedoch nicht gerade grosser Beliebtheit.
Dies liegt vor allem daran, dass der Player als technisch überholt gilt und immer wieder gravierende Sicherheitslücken der Software bekannt werden. Auch wird der Internetnutzer häufig zu Aktualisierungen des Players aufgefordert. Das wird von vielen Internetusern als extrem störend wahrgenommen.
Internetfirmen gegen Adobe Flash
Nun sehen viele Experten das Ende von Adobe Flash herannahen. Namhafte Internetfirmen wendeten sich bereits von der Software ab. Im beliebten Browser Firefox werden seit Juli alle Flash-Inhalte standardmässig blockiert und auch Facebooks Sicherheitschef Alex Stamos forderte die Bekanntgabe eines Datums für das Ende von Adobe Flash.
Google hat sich nun ebenfalls gegen die Software gewandt. Seit dem 1. September 2015 werden auch in Google Chrome, dem Browser des Internetriesen, als unwichtig erachtete Flash-Inhalte blockiert. Der Grund hierfür sind einerseits neue Sicherheitsbedenken. Andererseits ist man darauf bedacht, Akkus mobiler Endgeräte zu schonen. Animationen in Werbeanzeigen sollen durch die Deaktivierung von Flash etwa nicht mehr endlos laufen können.
Was kommt nach Adobe Flash?
Als Nachfolger des Flash-Players wird gemeinhin HTML5 gehandelt. In weiten Teilen des Internets hält man es für eine zeitgemässe Alternative für die Adobe-Software. Tatsächlich haben mehrere grössere Internetdienste ihre Angebote bereits komplett auf HTML5 umgestellt, darunter die Video-Plattform YouTube. Von der Umstellung verspricht man sich vor allem eine bessere Bildqualität bei kleinerem Datenverbrauch.
In einem folgenden Blogartikel werden wir die Vorteile von HTML5 für die Erstellung von Werbebannern noch ein wenig genauer beleuchten.