10 Tipps für mehr Usability im Online-Shop
Eine hohe Absprungrate ist ein Problem, mit welchem zahlreiche Betreiber von Online-Shops zu kämpfen haben. Die Wurzel dieses speziellen Übels ist häufig in mangelnder Usability oder Benutzerfreundlichkeit zu finden. Besucher von Online-Shops sind ungeduldig und möchten schnell und reibungslos ans Ziel kommen. Bei diesem Bestreben sollten sie seitens der Webshop-Betreiber nach Kräften unterstützt werden.
Wir haben für Sie eine Liste mit Tipps zusammengestellt, wie Sie die Usability Ihres Online-Shops verbessern können.
1. Übersichtliche Gestaltung
Die Übersichtlichkeit ist in einem Online-Shop das A und O. Dies schliesst eine schlüssige Navigation mit ein, denn kein User möchte lange nach einem Produkt suchen müssen.
2. Kurze Ladezeiten
Viele Internetnutzer tätigen ihre Bestellungen unterwegs, indem sie Smartphone oder Tablet nutzen. Ein triftiger Grund, warum Sie sich um kurze Ladezeiten bemühen sollten. Ihre Website sollte selbst im 3G-Netz nicht länger als wenige Sekunden laden.
3. Sinnvolle Kategorien
Eine wichtige Hilfe bei der Suche nach den gewünschten Produkten ist für die User eine sinnvolle Kategorisierung der Artikel, durch welche sie intuitiv und schnell zum Ziel kommen.
4. Interne Suchfunktion
Auch auf die interne Suchfunktion eines Online-Shops wird seitens der User gern zurückgegriffen. Sie sollte tadellos funktionieren, um Frustrationen vorzubeugen.
5. Ausführliche Produktbeschreibungen
In einem Online-Shop können Kunden die betreffenden Waren nicht sehen und anfassen. Dieses Manko gilt es durch aussagekräftige Artikelbeschreibungen auszugleichen. Features wie Grössentabellen werden vom Kunden ebenfalls gern verwendet.
6. Aussagekräftige Produktbilder
Eine extrem wichtige Rolle spielen die Produktbilder. Sie sollten qualitativ hochwertig sein und das Produkt rundum abbilden, damit der Kunde eine möglichst genaue Vorstellung vom Artikel erhält.
7. Schlank gestalteter Kaufprozess
Stellen Sie sicher, dass der Bestellprozess für den Kunden möglichst kurz und schmerzlos ist. Kein Kunde füllt gerne Formulare aus, deshalb ist eine Fortschrittsanzeige in einem mehrschrittigen Bestellvorgang das Minimum der Benutzerfreundlichkeit.
8. Kein Kundenkonto-Zwang
Für Sie als Betreiber eines Online-Shops ist es praktisch, wenn Kunden ein Konto anlegen. Aber wenn Sie keinerlei Gastbestellungen erlauben, verlieren Sie viele potentielle Kunden, die keine Lust auf die Registrierung bei noch einem Online-Shop haben.
9. Nicht zu schnell zum Warenkorb
Es ist ungünstig, wenn ein Kunde, sobald er einen Artikel in den Warenkorb gelegt hat, sofort dorthin umgeleitet wird. Diese Praxis wirkt irritierend auf Kunden, die sich weiter umschauen wollen und nun in ihrem Einkaufsprozess gestört werden.
10. Transparenz
Ein extrem häufiger Grund für Kaufabbrüche sind hohe Versandkosten, die dem Kunden erst am Schluss der Bestellung ersichtlich werden. Auch eine geringe Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten kann zu einem Absprung kurz vor dem Abschluss einer Bestellung führen. Klären Sie Ihre Kunden also unbedingt über Kosten und Zahlungsmodalitäten auf, bevor sie sich mitten im Bestellprozess befinden!
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