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Unternehmenskommunikatoren müssen in der heutigen Zeit umdenken. Menschen informieren sich immer seltener mithilfe der klassischen Medien, sondern nutzen vermehrt das Internet und Social Media zu diesem Zweck. Demnach müssen andere Wege beschritten werden, um die gewünschten Botschaften an den Leser zu bringen. Die entsprechenden Methoden werden unter dem Begriff „Content Distribution“, zu Deutsch: „Verteilung von Inhalten“, zusammengefasst.
Um Content Distribution erfolgreich zu betreiben, ist ein gutes Verständnis für das Nutzerverhalten und die Art des Medienkonsums verschiedener Zielgruppen das A und O. Wir haben für Sie die wichtigsten Fakten zusammengefasst.
Die Nachrichtenquellen heute
In jeder Altersgruppe ist der Trend zu verzeichnen, sich eher mithilfe des Internets über das aktuelle Geschehen in der Welt zu informieren. Immer weniger Menschen bedienen sich für den gleichen Zweck klassischer Methoden, wie zum Beispiel dem Lesen von Zeitungen. Besonders deutlich ist diese Tendenz bei jungen Akademikern zu beobachten.
Junge Menschen unter 30 gelangen zudem häufig über soziale Netzwerke an ihre Informationen. Hier steht Facebook als Verteiler klar an erster Stelle. Er bringt insbesondere die Inhalte neuer Medien wie zum Beispiel Buzzfeed, Mic.com oder Huffington Post an den Nutzer.
Unternehmenskommunikation 2.0
Um von einer grossen Anzahl von Menschen gelesen zu werden, müssen Inhalte also vor allem in die sozialen Medien gelangen. Dies gelingt jedoch nur, wenn sie bereits mit dem Ziel erstellt werden, über soziale Netzwerke geteilt zu werden. Hilfreich ist dabei das sogenannte „Digital Storytelling“. Durch Fotos, Videos oder übersichtliche Factsheets werden dabei selbst komplexe Sachverhalte dem User auf kompakte und gut verständliche Weise vermittelt.
Für Unternehmenskommunikatoren ist es immens wichtig, das Prinzip der Content Distribution zu verinnerlichen. Tatsächlich bietet es gerade für Unternehmen grosse Chancen: Langsam aber sicher werden hochwertige und kostenlos verfügbare Beiträge von Redaktionen seltener. Hier können Unternehmen mit eigens generierten Inhalten nachrücken und die entstehenden Lücken füllen.