Wer ein Unternehmen führt, weiss es genau: An Social-Media-Aktivität führt heute kein Weg vorbei. Dennoch scheitert es oft an der richtigen Nutzung der sozialen Netzwerke für unternehmerische Zwecke. Wir haben für Sie die häufigsten Fehler zusammengestellt, die dazu führen, dass Sie das Marketing-Potential der sozialen Netzwerke nicht ausschöpfen können.

1. Fehlende Informationen

Führen Sie sich immer vor Augen, dass Ihr Social Media-Profil in vielen Fällen das erste ist, was potentielle Kunden von Ihrem Unternehmen sehen. Fragen Sie sich also unbedingt, welche Informationen ein solcher potentieller Kunde suchen könnte. Je nach Unternehmen können dies die Kontaktdaten, die Öffnungszeiten, die Preise für Dienstleistungen oder auch das Produkt- oder Speisenangebot sein. Fehlt es an den wichtigen Basis-Informationen, ist es sehr wahrscheinlich, dass der User sich für die Konkurrenz entscheidet.

2. Keine Differenzierung nach Netzwerk

Sie haben Accounts bei Facebook, Twitter und Instagram – das ist ein guter Anfang. Doch sollten Sie jeden dieser Kanäle auch individuell nutzen. Viele Unternehmen verbreiten genau die gleiche Nachricht auf jedem Netzwerk, doch das kommt beim User nicht gut an. Jeder Social-Media-Channel hat seine eigenen Gepflogenheiten, seine eigene Sprache und Eigenheiten. Nehmen Sie sich die Zeit, diese zu verstehen. 

3. Quantität statt Qualität

Viele Follower oder Likes zu haben, ist für viele Unternehmen so erstrebenswert, dass sie viel dafür tun würden. Auch der Einkauf von Likes ist eine gängige Praxis. Abgesehen davon, dass eine hohe Anzahl an Fans oder Followern auf den ersten Blick Eindruck schindet, bietet dieses Vorgehen allerdings keinen Mehrwert. Was Sie wollen, sind Follower, die ein tatsächliches Interesse an Ihrem Unternehmen und Ihren Produkten haben. Auf diese sollten Sie sich konzentrieren.

4. Zu viele Posts

Ein inaktiver Social-Media-Account ist schlecht – zu häufiges Posten kann allerdings auch von Nachteil sein. Wenn Sie es mit den Nachrichten übertreiben, die Sie über den Äther schicken, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit „Unlikes“ ernten. Überlegen Sie sich also genau, was für Ihre Follower wirklich interessant sein könnte. Auch sollten Sie Ihre Beiträge planen, damit nicht mehrere Posts in einer Stunde auf der Timeline der User erscheinen.

5. Keine Reaktion auf Kommentare

Soziale Netzwerke haben ihren Namen nicht umsonst. Die Nutzer erwarten, dass Sie als Unternehmen die Nutzer-Kommentare wahrnehmen und auf Fragen und Anregungen möglichst zeitnah reagieren. Besonders wichtig ist der Umgang mit negativen Kommentaren. Sie zu ignorieren oder gar zu löschen, entpuppt sich meist schnell als grosser Fehler. Bleiben Sie ruhig und professionell, gestehen Sie bei Bedarf ein, dass es ein Problem gibt, und bieten Sie die Kontaktaufnahme per Mail oder persönlicher Nachricht an.

6. Unpersönlicher Tonfall

Internetnutzer schätzen soziale Netzwerke wegen der Möglichkeit zur Interaktion mit anderen Menschen. Fimenprofile auf Social Media-Kanälen bilden hier keine Ausnahme. Die User wollen den Eindruck erhalten, dass echte Menschen mit ihnen sprechen und keine Roboter. Automatisch generierte Antworten fallen in sozialen Netzwerken in der Regel negativ auf. Punkten können Sie hingegen mit Witz und Wortgewandtheit.fehl

7. Kein Call-To-Action (CTA)

Dass ein Call-To-Action Umsätze generiert, wissen Sie sicherlich. Das gilt auch für Social Media – hier sollten Sie den CTA nicht vernachlässigen. Meist ist der CTA verbunden mit einem Link zur Firmenwebsite oder einem konkreten Angebot. Während detaillierte Informationen auf Netzwerken wie Twitter aufgrund der Zeichenbegrenzung meist nicht möglich sind, sollten Sie sich auf Facebook und Co. etwas mehr Mühe geben. Der User muss Lust bekommen, Ihren Link zu klicken.

Sie wollen mehr darüber erfahren, wie Sie Social Media zu Ihrem Vorteil nutzen können? Wir beraten Sie gern. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf!